Modelle aus dem Trix-Metallbaukasten

Der Brückenkran
 

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Der Brückenkran war über viele Jahre hinweg der "König der Trix-Modelle". Sowohl in Deutschland als auch in England ist er von den 1930ern bis in die 1970er das größte Modell, welches im Anleitungsheft enthalten ist.

Dabei ist das Modell ohne zusätzliche Anfertigung von Teilen nicht zu bauen. Die Originalanleitung sieht für die stromführenden Teile selbstzubastelnde Teile aus Holz oder Finnpappe vor und dies sowohl für die Stromzuführung zum Kranwagen, als auch für Stromübertragung zum Kranaufsatz.
 


Gesamtansicht I
Im gezeigten Exemplar ist die Stromzuführung zum Wagen durch Ms-Profile in extra angefertigten Haltern aus Finnpappe gelöst, dies ist schon deutlich betriebssicherer als der Bauvorschlag. Der Drehteller mit Stromübertragung ist weggelassen, so kann der Aufsatz nur 360° drehen - dann gehts wieder zurück.

Von der Funktion darf man nicht zu viel erwarten. Werden die zur Anleitung zeitgenössischen Motore verwendet, so sind die beiden im Kranaufsatz eingebauten Exemplare praktisch nicht funktionsfähig. Der Grund: Die Permanentmagneten der Gleichstrommotore liegen so dicht beieinander, daß die beiden Magnetfelder sich in solchem Maße beeinflussen, daß die Motore kaum noch laufen.

     


Gesamtansicht II
Erst die Verwendung der sehr viel leistungsstärkeren Exemplare der letzten Serie (Kunststoffversion mit Kohlenbürsten) oder der Einbau von Exemplaren mit Messingchassis (diese sind aber praktisch nicht zu beschaffen) bringt hier Abhilfe.  Alternativ könnte man für die Drehbewegung auch einen Wechselstrommotor verwenden - aber dann dreht sich das Ding nur noch in eine Richtung.

Wenn dann alles klappt kann das Modell folgende Bewegungen ausführen:

  • Fahren der Kranbrücke
  • Fahren des Kranaufsatzes
  • Drehen des Krans
  • Heben und senken der Last
 

Der Kranaufsatz I
    Stückliste in Vorbereitung

Der Kranaufsatz II

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Markus Schild
 

last revised 2001-09-03



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